Fahrradtour durch Paris auf Deutsch

Eine Fahrradtour ist eine der schönsten Möglichkeiten, Paris zu entdecken. Bei dieser Fahrradtour durch Paris auf Deutsch bist du mit einem deutschsprachigen Guide unterwegs und erkundest das echte Paris. Die Tour führt dich zu weniger bekannten Orten – nicht zu den klassischen Sehenswürdigkeiten, sondern dorthin, wo das authentische Paris zu finden ist. 😍 Du entdeckst typische Pariser Viertel wie das Marais und Saint-Germain-des-Prés, fährst wie ein Local an der Seine entlang und machst eine Pause im ruhigen Jardin du Luxembourg. Ganz entspannt geht es auf dem Rad durch enge Gassen und zu Orten, die auch die Pariser selbst schätzen. Unterwegs erzählt dir der Guide spannende Geschichten über die Stadt. Bei dieser Tour bekommst du einen Blick auf Paris, den du allein so nicht erlebt hättest.

Möchtest du dieselbe Fahrradtour machen wie wir? 😊
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Paris mit dem Fahrrad entdecken, mit deutschsprachigem Guide

• Was siehst du bei der Fahrradtour?
• Ist die Fahrradtour in Paris auch für Kinder geeignet?
• Fahrradtour in Paris buchen
• Häufig gestellte Fragen

Was siehst du bei der Fahrradtour durch Paris?

Unsere Fahrradtour startet am Hôtel de Ville, dem Rathaus von Paris, mitten im Zentrum der Stadt. Unser Guide Frédéric wartete schon mit einer Reihe Fahrräder auf uns. Zuerst bekamen wir einen Helm und eine kurze Einführung. Nichts Kompliziertes: einfach ein paar Hinweise zu den Gängen und ein paar praktische Tipps fürs Radfahren in der Stadt.
Nach und nach kamen auch die anderen Teilnehmer dazu. Allesamt Deutsche, was direkt für eine entspannte Stimmung sorgte. Wir kamen kurz ins Gespräch, tauschten ein paar Eindrücke aus und sprachen darüber, was noch auf dem Programm stand. Als alle bereit waren, ging’s los, ab auf die Räder! 😊

Unser Guide Frédéric lebt seit vielen Jahren in Paris und kennt die Stadt wie seine Westentasche.
Er ist ruhig, sympathisch und erzählt so natürlich, dass man ihm einfach gerne zuhört. Keine trockenen Jahreszahlen, sondern unterhaltsame Anekdoten. Unterwegs zeigt er einem Dinge, die man allein nie bemerkt hätte. Man merkt sofort: Frédéric macht diesen Job nicht nur, um Leute durch die Stadt zu führen – er möchte das Paris zeigen, das er selbst liebt. 🙂

Die ersten Stopps: auf der Insel in der Seine, der Île de la Cité

Die Île de la Cité ist vielleicht die bekannteste Insel von Paris, vor allem wegen der beeindruckenden Kathedrale Notre-Dame. Während der Fahrradtour kommt man natürlich daran vorbei, und es ist wirklich beeindruckend, sie aus der Nähe zu sehen.
Was diesen Ort aber besonders macht: Man entdeckt dort auch einen fast versteckten Platz, den kaum jemand kennt, die Place Dauphine. Dabei ist es einer der schönsten Plätze von Paris. Dreieckig angelegt, umgeben von alten Fassaden, mit hohen Platanen (das sind Bäume mit gemusterter Rinde und breiten Blättern, die angenehmen Schatten spenden). Rund um den Platz gibt es ein paar ruhige Terrassen mit Stühlen, die schon bereitstehen für einen Kaffee oder ein Glas Wein. Ein perfekter erster Eindruck vom echten Paris, ganz ohne Menschenmassen. 😍

Unser Guide Frédéric gab uns noch einen Tipp: „Falls du später noch mal zurückkommen möchtest: Am Morgen hast du den Platz fast für dich allein. Nimm dir ein Croissant mit und setz dich auf eine Bank. So kann ein Tag in Paris nicht besser beginnen.“ 🥐

Auch die Conciergerie befindet sich auf der Île de la Cité. Das Gebäude sieht aus wie ein Märchenschloss, aber die Geschichte ist deutlich weniger romantisch. Ursprünglich war es ein königlicher Palast, später wurde es zu einem Gefängnis. Während der Französischen Revolution war hier die französische Königin Marie-Antoinette eingesperrt. Ihre Zelle kann man heute noch besichtigen. Später wurde sie hingerichtet.

Die nächsten Stopps: im historischen Viertel Le Marais

Im charmanten Viertel Le Marais zeigt uns Frédéric in der Rue des Hospitalières-Saint-Gervais ein Stück Streetart. Hoch oben an einer Hauswand entdecken wir einen kleinen Space Invader, ein Mosaikbild, das man leicht übersehen könnte. Frédéric erklärt uns, dass diese kleinen Kunstwerke überall in Paris zu finden sind, geschaffen von einem anonymen Künstler, der sich selbst „Invader“ nennt. Besonders für Kinder ist das ein echter Spaß: Sie machen daraus oft eine Art Schatzsuche quer durch die Stadt.

Gleich daneben liegt das café Chez Marianne, eine typische Pariser Bistrot mit geflochtenen Stühlen auf dem Gehweg, kleinen runden Tischen und roten Markisen. Hier könnte man an einem sonnigen Tag stundenlang sitzen, Leute beobachten und einfach das Pariser Leben genießen. Heute fahren wir weiter, aber wir merken uns den Ort für später. 😜

Nicht viel weiter tauchen wir in die Rue des Rosiers ein – eine charmante Straße im Herzen des jüdischen Viertels von Le Marais. Hier gibt es jüdische Feinkostläden, Bäckereien und kleine Restaurants. Wenn man sich nicht auskennt, würde man einfach daran vorbeifahren – umso schöner, dass dieser Teil von Paris in der Tour enthalten ist.

Wir halten bei Sacha Finkelsztajn, einer echten Institution in der Rue des Rosiers. In den Vitrinen liegen Bagels, Honigkuchen und andere jüdische Spezialitäten. Wir können nicht widerstehen und nehmen ein süßes Gebäck für unterwegs mit. Auch dafür ist bei dieser Fahrradtour durch Paris mit deutschsprachigem Guide natürlich Zeit 😊
Es gibt dort auch richtig leckere belegte Sandwiches, die frisch für dich zubereitet werden, sobald du bestellst. Unser Tipp: Das Sandwich mit zartem Pastrami ist einer ihrer Klassiker.

Guide Frédéric erzählt uns, dass das Geschäft seit Jahrzehnten in Familienbesitz ist und Menschen aus ganz Paris hierherkommen. Nicht nur wegen des Geschmacks, sondern auch, weil hier noch alles auf traditionelle Weise zubereitet wird.

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Wir beenden diesen Teil der Tour an der Place des Vosges – unserem Lieblingsplatz (und vielleicht auch dem schönsten) in ganz Paris.

Entlang der Seine geht die Fahrradtour in Paris weiter zum linken Seine-Ufer.

Nach dem Marais überqueren wir die Straße und fahren ein Stück an der Seine entlang. Der Fluss glitzert in der Sonne. Dieser Abschnitt ist besonders angenehm zum Radfahren, denn die Uferstraßen wurden autofrei gemacht. Man hat einen wunderschönen Blick auf die Kais, vorbeifahrende Boote und die typischen Pariser Brücken.

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Entlang verwinkelter Gassen und verborgener Orte an der Rive Gauche

Die Viertel auf der linken (unteren) Seite der Seine gehören zu unseren Favoriten. Hier wirkt Paris ein wenig entspannter und ruhiger als auf der anderen Seite. Man findet charmante, verwinkelte Gassen, kleine Buchläden, klassische Cafés und viel Grün. Es ist ein Teil der Stadt, in dem sich seit Generationen Studenten, Schriftsteller und Künstler zu Hause fühlen.

Wir biegen in eine ruhige Seitenstraße ein und halten kurz bei Odette, einem kleinen Laden in der Rue Galande, der für seine Choux-Gebäckstücke bekannt ist. Schon das Schaufenster ist einen Stopp wert. Wir nehmen natürlich auch ein paar leckere Choux für später mit. 😏

Nicht viel weiter kommen wir an der Abbey Bookshop, der Sorbonne (der Universität von Paris) und dem Panthéon vorbei. Das Panthéon ist auf jeden Fall ein Ort, den man sich für einen späteren Besuch merken sollte.

Nach einem kurzen Anstieg halten wir im Jardin du Luxembourg, einer der angenehmsten Orte in ganz Paris: ruhige Wege, blühende Blumen und der berühmte Medici-Brunnen, an dem eigentlich immer jemand ein Buch liest. Perfekt für ein Picknick oder einfach zum Entspannen.
Im Sommer können Kinder hier kleine Segelboote mieten, mit denen sie auf dem großen Brunnenbecken fahren. Ein richtig schöner Anblick. 🙂

Versteckte Orte in Paris, die du bei einer Fahrradtour durch Paris entdeckst

Einer der schönsten versteckten Orte, die man während der Fahrradtour durch Paris entdeckt, ist die Cour du Commerce Saint-André, eine historische Passage aus dem 17. Jahrhundert.

Der Eingang zur Passage liegt gut versteckt zwischen Geschäften. Ohne eine Fahrradtour in Paris mit einem Guide würde man diesen versteckten Ort wohl kaum entdecken. Aber sobald man hineingeht, hat man das Gefühl, in ein ganz anderes Paris einzutauchen! 😍
Die Straße ist noch mit alten Kopfsteinpflastersteinen gepflastert, die Fassaden sind historisch und die Laternen aus Gusseisen. Einige Gebäude haben noch originale Schaufenster und Ladenschilder aus dem 18. oder 19. Jahrhundert.

Früher befand sich hier eine Druckerei, in der revolutionäre Zeitungen und Flugblätter gedruckt wurden, die zum Aufstand gegen die Monarchie aufriefen – ein wichtiger Auslöser der Französischen Revolution. Und laut Frédéric wurde in dieser Gasse sogar die Guillotine getestet – verrückt, wenn man sieht, wie charmant es heute hier wirkt. Heute findet man in der Passage vor allem gemütliche Cafés und kleine Boutiquen.

Frédéric hatte auch noch einen tollen Tipp für uns: Wenn du mal in einem historischen Pariser Café essen möchtest, dann schau bei Café Le Procope vorbei, dem ältesten Café von Paris. Hier tranken schon berühmte französische Philosophen wie Voltaire und Rousseau ihren Kaffee, und das Interieur verströmt noch immer den Flair vergangener Zeiten. Es lohnt sich, hier mal einen Tisch zu reservieren. 🙂

Ist die Fahrradtour in Paris auch für Kinder geeignet?

Ja, diese Fahrradtour durch Paris mit deutschsprachigem Guide ist auch für Kinder wirklich toll! 😊 Bei unserer Tour waren auch ein paar Kinder dabei, und es war schön zu sehen, wie gut das funktioniert hat. Frédéric ist ganz natürlich und freundlich mit ihnen umgegangen: Er stellte Fragen, machte kleine Scherze und erzählte Geschichten, die auch bei Kindern die Fantasie anregen, zum Beispiel über die Space Invaders oder die kleinen Boote im Park.

Auch sehr angenehm: Die Tour ist komplett auf Deutsch. Das macht es für Kinder leichter zu verstehen – und gibt ihnen ein vertrautes Gefühl. Keine Übersetzungen oder verlorene Infos, sondern ein Guide, der alles in ihrer Sprache erklärt.

Es gibt genug Pausen, keine endlos langen Stopps, und dafür viel Abwechslung. Außerdem fuhren wir größtenteils durch ruhige Straßen und über autofreie Wege entlang der Seine, das macht das Ganze sehr entspannt. Und klar: Dass man unterwegs auch mal etwas Leckeres holen konnte, kam natürlich auch gut an 😉

An einer Stelle fuhren wir an einem kleinen Space Invader vorbei, der hoch oben an einer Hauswand klebte. Frédéric hielt kurz an und sagte mit einem Lächeln zu einem etwa achtjährigen Jungen: „Na, du bist dran – siehst du ihn schneller als ich?“
Der Junge zeigte sofort nach oben und strahlte vor Stolz. Frédéric tat so, als hätte er ihn wirklich nicht gesehen, und meinte: „Oha, du bist viel besser im Entdecken von Paris als ich! Ich muss aufpassen, dass du mir nicht meinen Job wegnimmst!“ 😜
Alle mussten lachen, und man konnte sehen, dass der Junge den Rest der Tour besonders aufmerksam war, er wollte natürlich unbedingt noch einen entdecken 😊

Häufig gestellte Fragen